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Online-Workshop 20: Alte Schutthalde schnell und rationell

Artikel-Nr.: WORKSHOP20

Für unser Ateliermuster unseres neuen Bausatzes Grube Lüderich wollten wir zur Belebung des Geländes um die Schrägstützen herum eine alte, zwischenzeitlich überwachsene Schutthalde (oder Abraumhalde) anfertigen, die als Geländestück auf der Werkbank entsteht und anschließend auf dem Modell montiert wird. Hier unser Baubericht als Anregung für alle, die unsere Methoden für den Vegetationsmodellbau kennenlernen wollen.

WS1 Mittels einer zuvor angefertigten Schablone werden die Umrisse des Geländeteils auf ein geeignetes Stück Styropor übertragen und die Umrisse mit der Heißdrahtpistole zurechtgeschnitten, bevor...
WS2 ... das Geländeteil vor Ort anprobiert wird. Da alles paßt, wird ...
WS3 ... mittels Heißdrahtpistole das Geländeteil soweit zurechtgeformt, daß die alte Schutthalde entsteht. Gleichmäßige Schüttwinkel verleihen dem Bauteil die künstliche Anmutung einer Halde.
WS4 Auf der Werkbank geht's dann weiter mit dem Grundanstrich mit Abtönfarbe Umbra als Farbhintergrund für die anschließende Begrasung.
WS5 Zur raschen Verklebung der ersten Lage Grasfasern verwenden wir hier unseren Sprühkleber, bevor ...
WS6 ... mit dem elektrostatischen Begrasungsgerät die erste Lage Grasfaser Savanne ausreichend dicht aufgetragen wird. Da das Bauteil als Geländestück auf der Werkbank und nicht auf der Anlage bearbeitet wird, kann die erste Lage Grasfaser nicht klassisch mit Weißleim eingebettet werden, sondern direkt in den Sprühkleber, was die Abtrockenzeit hierfür auf ca. 30 min. reduziert hat.
WS7 Für die nächsten Lage Grasfasern, die aus einem braven Rasen Kräuterdickicht - und Wildgrasvegetation zaubern, wird zunächst sehr behutsam weiterer Sprühkleber aufgesprüht, sodaß an den vorhandenen Grasfasern lediglich feine Tröpfchen hängen, danach...
WS8 ... wieder eine Lage Grasfasern mit dem Elektrostaten aufbringen.
WS9 Die Detailaufnahme zeigt, wie sich der Sprühkleber-Nebel an den Fasern mit feinen Tröpchen absetzt und hier weitere Fasern anhaften können.
WS10 Ist die Wildnis im Rohbau fertig, erfolgt die Veredelung der Fasern mit feinen Turfs verschiedener Farben:
WS11 Die gewünschte Zone vorsichtig mit wenig Sprühkleber behandeln, ...
WS12 ... Turf mit einem feinen Teesieb behutsam aufsieben, überschüssiges Material wegpusten, ...
WS13 ... fertig. Diesmal halten die feinen Tröpfchen die Microblätter, aus denen die Turfs bestehen.
WS14 Die Zone in der Bildmitte vor...
WS15 ... und nach dem Auftragen von etwas Turf, um Unkrautbewuchs darzustellen.
WS16 Mit einem kleinen Busch wird das Geländebauteil komplettiert, bevor es ...
WS17 ... auf das Ateliermuster umgezogen, verklebt und ...
WS18 ... durch den Geländeanschluß endgültig eingebaut wurde. Bauzeit incl. Kaffepausen ca. 1 Stunde.

 

 

 

 

 

 

 

 

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