Online-Workshop 9: Bahnbetriebswerk-Anlagen in Null

Artikel-Nr.: WORKSHOP9
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Mit diesem Workshop stellen wir Ihnen einen praxisorientierten Leitfaden für die Konzipierung und Planung von Bw-Anlagen zur Verfügung, der nicht nur bloße Gleisplanvorschläge enthält, sondern dem Wunsch nach Anleitungen zur Erstellung von Betriebskonzepten für Bw-Anlagen Rechnung trägt. Viele Nuller verfügen über wertvolle und außerordentliche Sammlungen hochwertiger Fahrzeugmodelle, aber nicht über den Platz, Anlagenbau im klassischen Sinne mit Bahnhof, Strecke und Schattenbahnhof zu betreiben. Sollen die in unzähligen Vitrinen "kalt abgestellten" Schmuckstücke dennoch zum Leben erweckt werden, hilft nur der Rückgriff auf die Realisierung eines kleinen Ausschnittes der Bahn-Infrastruktur, die Möglichkeiten bietet, einen tatsächlichen Betrieb zu erfinden und durchzuführen. Hier soll unser Workshop Bw-Anlagen eine Lücke füllen. Eine Vielzahl der im folgenden erwähnten Zubehörkomponenten finden Sie für die Spur 0 in unseren Warengruppen Bahnbetriebswerke, Ausstattung + Zubehör sowie Gebäude + Brücken.

Bw-Unterteilungen
Je nach Aufgabenbereich sind u.a. drei verschiedene Arten von Bahnbetriebswerken voneinander zu unterscheiden.

Mutter-Bw
Das Mutter-Bw stellt eine dem Heimat-Bw übergeordnete Verwaltungseinheit dar und übernimmt für einen überregionalen Bereich eine zwischen dem Heimat-Bw und dem Ausbesserungswerk gelagerte Aufgabenstellung insbesondere im Bereich Lagerung und Austausch von Großkomponenten. Solche Betriebe im Modell darzustellen dürfte den Rahmen des üblichen sprengen, sodaß hier nur der Vollständigkeit halber darauf eingegangen wurde. Für die Umsetzung ins Modell relevant sind eigentlich nur die beiden folgenden Arten:

Heimat-Bw
Das an der Maschine angeschriebene Bw ist das Heimat-Bw, also die Dienststelle, der Lokomotiven zugeordnet sind und die für die Diensttauglichkeit die Verantwortung tragen. Heimat-Bw führen in gewissem Umfang Reparaturen aus und halten die Fahrzeuge instand. Die Größe der Abstellgebäude richtet sich hierbei nach den Erfordernissen des Betriebes, es kann auch recht kleine Heimat-Bw geben, sofern diese in der Lage sind, auf dem zur Verfügung stehenden Platz die Aufgaben zu erledigen. Lokumläufe beginnen und enden im Regelfalle im Heimat-Bw mit Auf- und Abrüsten der Maschinen, wofür entsprechende Einrichtungen erforderlich sind, Wartungsprüfungen finden hier ebenfalls statt, ggf. mit kleineren Instandsetzungen. Heimat-Bw verfügen im Regelfalle auch über Einrichtungen, die die Übernachtung von Personalen erlauben.

Wende-Bw
Das Wende-Bw muß alle erforderlichen Ausrüstungen für Rüstarbeiten und ggf. Möglichkeiten für die Übernachtung von Personalen aufweisen, die Maschinen werden hier im Regelfalle lediglich auf die Rückleistung vorbereitet. Wende-Bw verfügen höchstens über Wartungseinrichtungen für evtl. dort beheimateten Rangierlokomotiven (Einsatz-Bw), was sich aber auf kleinere Arbeiten beschränken wird. Schadfahrzeuge werden ggf. abgeschleppt.

Betriebskonzepte für Anlagen
Bei der Konzeption einer Bw-Anlage sollten Sie sich zunächst über das gewünschte Betriebskonzept im Klaren sein, da dies Rückwirkungen auf die Kapazität der gesamten Anlage und insbesondere des Schattenbahnhofs hat. Anschließend entscheiden Sie, welche zugehörigen technischen Einrichtungen Sie unbedingt im Modell darstellen wollen. Anschließend kümmern Sie sich darum, herauszufinden, welche technischen Einrichtungen noch dazugehören, abschließend entwickeln Sie den passenden Gleisplan. Doch zunächst zu den Betriebskonzepten für Bw-Anlagen:

Bei einer Bw-Anlage mit einem Wende-Bw stellt der Fahrbetrieb das Eintreffen von Fahrzeugen vom Bahnhof, gefolgt vom Abrüsten des Fahrzeugs und anschließendem Abstellen bis zur Rückleistung dar. Fahrzeuge befinden sich also bei konsequenter Umsetzung dieses Konzepts überwiegend im Schattenbahnhof und nicht im Bw, da der zeitliche Abstand zwischen Hin- und Rückleistung aus betriebswirtschaftlichen Gründen knapp sein wird. Anlagen mit Wende-Bws weisen, gemessen an der Schattenbahnhofskapazität,  eher überschaubarere Bw-Anlagen auf und bieten sich bei eher eingeschränktem Platzangebot an. Als Wende-Bw sind die Gleisplanbeispiele 1, 2, 3, 17 und 18 zu betreiben, wobei diese teilweise über eine vor Ort gewartete Rangierlok verfügen können, was zu einer gewissen Mischung der Betriebskonzepte führt (Wartungsarbeiten für Tenderloks, gelegentliches Auftauchen größerer Maschinen vor der Rückleistung). Dieses Betriebskonzept erfordert Schattenbahnhofskapazitäten, die über der des sichtbaren Anlagenbereichs liegen sollten.

Das Betriebskonzept Wende-Bw mag auf den ersten Blick langweiliger erscheinen, bietet aber doch abhängig von der Loksammlung, die den Betrieb abslovieren soll, gewisse Vorteile, denn die Fahrzeuge sind überwiegend "aufgeräumt", haben also einen besseren Schutz vor Einstauben und Beschädigung. Durch den kurzen Verbleib der Fahrzeuge kann ein derartiger Betrieb auch abwechslungsreicher wirken, da ein ständiges Kommen- und Gehen herrscht, das bei einigen unserer Vorschläge durch den Wartungsprüfungs-Betrieb an im Wende-Bw beheimateten Rangierloks ergänzt wird. Das Wende-Bw erfordert daher salopp mehr "Fahren" und weniger "Gucken", um einen realistischen Betrieb abzuwickeln.

Anders bei einem Heimat-Bw: Zunächst finden sich  hier nicht nur aufgrund der Kapazität des Bw ständig mehr Fahrzeuge, sondern auch, weil zwischen der bereits absolvierten Rückleistung und der zu erwartenden Hinleistung durchschnittlich mehr Zeit liegt, die Maschinen also länger abgestellt bleiben. Darüber hinaus werden insbesondere Dampflokomotiven im Heimat-Bw regelmäßigen Prüfungen unterzogen, sodaß diese an diesen Tagen nicht für den Betriebsdienst verfügbar sind, hierzu später mehr. Naturgemäß führt diese Art der Aufgabenstellung dazu, daß sich durchschnittlich mehr Fahrzeuge im Heimat-Bw aufhalten als in einem Wende-Bw. Wer seine Sammlung zeigen möchte, ist mit einem Betriebskonzept nach einem Heimat-Bw sicher besser bedient, zumal, natürlich abhängig von der Größe, nicht ständig gefahren werden muß, also mehr "Gucken" als "Fahren". Zwar läßt sich ein Wende-Bw mithilfe einer dort stationierten Rangierlok um Wartungseinrichtungen ergänzen, doch kommen Liebhaber von detailliert ausgestatteten Werkstätten eher beim Betriebskonzept Heimat-Bw auf ihre Kosten. Je nach dem, wie leergeräumt das Bw bei Betrieb sein soll, ist der Schattenbahnhof zu gestalten, seine Kapazität muß nicht notwendigerweise über der des sichtbaren Bws liegen.

Streckenbetrieb und Kapazitäten
Um eine Bw-Anlage zu einer funktionierenden Anlage zu machen, die Fahrbetrieb erlaubt, wenn auch "nur" mit Lokomotivmodellen, muß die Gleisplanentwicklung berücksichtigen, daß der Streckenbetrieb der Lok simuliert werden muß. Hierzu müssen verdeckte Abstellgleise ebenso für die „auf Fahrt“ befindlichen Lok wie auch für Rangierabteilungen mit Material- und Betriebsstofflieferungen sowie Entsorgung vorgesehen werden. Im Gegensatz zur Fahranlage sind diese Rangiereinheiten idR. aber deutlich kürzer, was den Gleisplan entlastet. Die Gestaltung des verdeckten Betriebsteils des Gleisplans wird also mit folgenden Eckkriterien vorgenommen:

  • Anzahl der gleichzeitig im Betrieb befindlichen (versteckt abgestellten) Lok, abhängig vom Betriebskonzept
  • Anzahl und Länge der Versorgungsrangiereinheiten (meist Züge zu den Kohlenbansen)
  • Länge des Hilfszuges

Abgesehen von der Hilfszuglänge sind nun für die ersten beiden Kapazitätswerte des Schattenbahnhofs bereits sehr exakte Kenntnisse des Betriebsdienstes erforderlich. Wenn Sie sich für ein Betriebskonzept entschlossen haben, können Sie nun anhand des zur Verfügung stehenden Platzes die ungefähre Kapazität des Schattenbahnhofs ermitteln, woraus sich in etwa die Lok-Kapazität des sichtbaren Anlagenteils ergibt:

  • beim Konzept Wende-Bw kann der sichtbare Teil durchaus deutlich geringere Kapazitäten aufweisen als der Schattenbahnhof, infrage kommen also kompakte, platzsparende Entwürfe
  • beim Konzept Heimat-Bw sollte der sichtbare Teil grob 20% mehr Kapazität aufweisen als der Schattenbahnhof, damit alle Maschinen, die im Schattenbahnhof Platz finden, auch im sichtbaren Teil abgestellt werden können, während sich gleichzeitig weitere Fahrzeuge zur Pflege und Instandhaltung im Bw befinden.


Abhängig von der Anzahl der im Bw über Nacht warm oder auch kalt abzustellenden Maschinen kann Größe der Lokschuppen dimensioniert werden.

Beim Wende-Bw genügt ein Schuppen, der abhängig vom Fahrplan, allenfalls die Höchstanzahl gleichzeitig über Nacht auf Rückleistung wartender Maschinen aufnimmt (Ruhefeuer), während über Tage wartende Maschinen durchaus auch im Freien stehen können. Bei Nebenstrecken-Endbahnhöfen ist ein solcher Schuppenstand plausibel, da kaum mehr als ein Fahrzeug über Nacht auf die Rückleistung warten wird, ein zweiter Schuppenstand beherbergt die örtliche Rangierlok. Bei starkem zusätzlichem Güterverkehr auf der Strecke könnte ein dritter Schuppenstand für eine Güterzuglok eingeplant werden, die ebenfalls übernachtet. Wende-Bw an Bahnknoten verfügen naturgemäß über deutlich größere Schuppen.

Beim Betriebskonzept Heimat-Bw sollten Sie darauf achten, daß alle Maschinen, die auf der Anlage verkehren, in Schuppen untergebracht werden können, da Sie für bestimmte Maschinen sonst den Betrieb nach dem Konzept des Wende-Bw abwickeln müssen (Bw-fremde Maschinen, die dann in den Schattenbahnhof zurückkehren).

 

Sammlungsgröße
Letztlich sollen diese Überlegungen ja dazu dienen, Ihrer Sammlung Leben einzuhauchen. Deshalb sollte an dieser Stelle feststehen, wieviele Fahrzeuge Ihrer Sammlung den Betrieb absolvieren sollen und welches Konzept dem Betrieb zugrundeliegen soll. Damit können die Eckpunkte der Gleisplanentwicklung nun definiert werden:

  • Wende-Bw: Schattenbahnhofsplätze für alle Lokomotiven sowie für Hilfszug und gewünschten Rangiereinheiten, 1 bis 2 Schuppenplätze für Gastlok an Endbahnhöfen von Nebenstrecken bzw. mindestens 2 Schuppenplätze pro Relation bei größeren Bahnknoten, bei Eilzug- und Schnellzugverkehr etwa nochmals soviele
  • Heimat-Bw: Schuppenplätze für alle Lokomotiven, Schattenbahnhofsplätze etwa 83% aller Schupenplätze zzgl. Plätze für Hilfszug und gewünschte Rangiereinheiten

Nachdem Sie nun die wesentlichen Eckpunkte der Planung ersonnen haben, stehen also fest:

  • Betriebskonzept
  • Anzahl Schattenbahnhofsplätze
  • Anzahl Schuppenplätze

Bw-Einrichtungen
Sowohl im Wende- als auch im Heimat-Bw sind Einrichtungen erforderlich, die für den Betriebsdienst unabdingbar sind und die hier kurz vorgestellt werden sollen:

Rüsteinrichtungen

Die Einsatzfähigkeit von Dampflokomotiven erfordert einige Maßnahmen vor der Fahrt (Vorbereitungsdienst), während der Fahrt und danach (Abschlußdienst und Nachschau). Beim Vorbereitungsdienst werden im wesentlichen Wasserstand, Dampfdruck, Feuer und Feuerbüchse, Schmierung und Bremsen nachgesehen, bevor die Maschine an den Zug geht. Wesentlich aufwendiger gestaltet sich das Abrüsten nach der Fahrt, wenn nämlich der Technische Abschlußdienst durchgeführt wird, in etwa in dieser Reihenfolge:

  • Kohlenfassen
  • Ausschlacken
  • Wasserfassen
  • Sandfassen
  • Kessel auswaschen (alle 10 bis 30 Tage)
  • Reinigen der Rauchkammer
  • Ausblasen der Heizrohre
  • Ergänzen von Betriebsstoffen (Schmieröl, Putzwolle, Signalmittel, Werkzeuge, Feuerungsgeräte)
  • Durchführung der Nachschau

In Wende-Bw werden dieselben Arbeiten erforderlich, wenn die Maschine eine größere Leistung erbracht hat und für längere Zeit dort verbleibt, das Auswaschen des Kessels wird dort aber unterbleiben, ebenso die fünf letztgenannten Tätigkeiten, die zum Arbeitsbereich der Pflege gehören, sofern die Betriebspause nur kurz ist. Für Maschinen, die im Wende-Bw stationiert sind (Rangierlok), sind allerdings alle derartigen Tätigkeiten durchzuführen, insbesondere, wenn diese Lokomotive selten ins Heimat-Bw kommt. Abhängig von den betrieblichen Anforderungen sind bauliche Einrichtungen für diese Maßnahmen des Abschlußdienstes in den Bw anzutreffen:

 

Bekohlung und Kohlenlager
Die Bekohlung von Dampflokomotiven erfolgt mittels Kranen, Plattformen und Rutschen oder mittels Wiegebunkern. In allen Fällen wird Kohle in einem Kohlenbansen zwischengelagert, bevor diese verladen werden kann. Die meisten Kohlenbansen von Modellbahnanlagen sind viel zu klein, daher die Bitte, wenigstens überschlägig die Kapazität des Bansens auszurechnen.

Ein Beispiel: Das Bw Rottweil verfügte im Durchschnitt zwischen 30 und 40 Lokomotiven, und hatte eine Kohlenbansenkapazität von ca. 1000 Tonnen Kohle, also je Maschine mindestens 25 Tonnen Kohle. Unser Bausatz Kohlenbansen WM0492_1, der mit weiteren Bausätzen vergrößert werden kann und aus 10 Feldern á 60 x 60 mm besteht, hätte beim Vorbild  eine Lagerkapazität von etwa 10 t Kohle je Feld. Ein Heimat-Bw für 10 Lokomotiven sollte also etwa 250 t Kohle lagern, wofür ein Kohlenbansen mit 24 Feldern erforderlich ist, 3 Felder breit und 8 Felder lang (180 x 480 mm für Spur 0). Für ein Wende-Bw sollte sich die Kapazität an der täglich abgefertigten Maschinenanzahl in derselben Weise orientieren.

Das Kohlenlager sollte über ein eigenes Abstellgleis für Kohlenwagen verfügen, eine Entlademöglichkeit ist ebenfalls erforderlich. Originell und praxisnah ist das Entladen der Kohlenwagen mit einem Bagger.

Die Bekohlungsanlage sollte möglichst direkt bei der Fahrt vom Zug ins Bw erreichbar sein, da diese Einrichtung eine der ersten ist, die die abzurüstende Maschine ansteuert. Die Anordnung an Strahlengleisen der Drehscheibe, die nur über die Bühne erreicht werden können, sollte vermieden werden.

 

Ausschlackeinrichtungen
Für das Entfernen der Kohlenschlacken aus dem Aschkasten werden entweder einfache Gruben verwendet, um die Verbrennungsrückstände aufzunehmen, je nach Infrastruktur stehen Bagger oder Krane zum Leeren der Grube bereit. Bei größeren Anlagen laufen in den Gruben kippmuldenartige Schlackenkarren, in die direkt entschlackt wird und die nach Füllung mit einem geeigneten Kran herausgehoben werden. Großanlagen verfügen über einen Schlackensumpf, einer großen Grube für ein oder mehrere Gleise, die von einem Großbagger geleert werden können.

Ausschlackgruben finden sich vielfach in der Nähe der Bekohlung, weil diese Arbeiten gleichzeitig durch geführt werden können, ebenso wie das Wasserfassen. Darüber hinaus können Waserkräne in Ausschlackgrubennähe im Brandfalle rasch eine Grube fluten. Da das Auschlacken zu den regelmäßigen Abrüstarbeiten gehört, befinden sich diese Gruben und Einrichtungen praktisch immer im Verkehrsgleis vom Zug zum Abstellplatz der Lok (Drehscheibe).

 

Wasserversorgung
Die Wasserversorgung nimmt einen besonderen Stellenwert ein, weil Qualität und Verfügbarkeit von Wasser essentliell für den Dampflokdienst sind. Dabei beschränkt sich der Nachbau keineswegs auf die Aufstellung einiger Wasserkräne. Weiterhin benötigen Sie noch ein Pumpenhaus, das das Versorgungssystem aus einem Brunnen speist, angetriebe von einem Elektromotor (Trafohäuschen in der Nähe, Freileitungen).  In flachen Gegenden wird ein Wasserturm erforderlich, sind starke Höhenunterschiede in unmittelbarer Nähe des Bw im Relief, kann auch ein Hochbehälter die Aufgabe übernehmen. Abhängig vom Wasserzustand sind bisweilen Wasseraufbereitungsanlagen anzutreffen, die in Gebäuden am Pumpenhaus oder dem unteren Bereich eines Wasserturms angeordnet werden können - die Anlagen befinden sich im Gebäudeinnern und treten nicht weiter in Erscheinung.

 

Besandung
Streusand der Lokomotiven muß feinkörnig, sauber und vor allem trocken sein. In kleineren Bw wird mit dem Eimer besandet, größere Anlagen besitzen einen Besandungsturm als Vorratsbehälter über den Gleisanlagen, aus dem der Sand in die Sandkästen der Lok abgelassen wird. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Gebäude mit der Sandaufbereitung, die aus einem vielfach überdachten Sandlager, einem ölbefeuerten Trockenofen (Öltank außerhalb des Gebäudes) sowie einem Kompressor besteht, der die Druckluft für das Verblasen des Sandes in den hochliegenden Behälter liefert. Die Besandung sollte sich direkt auf dem Weg vom Zug zum Abstellplatz der Maschinen befinden, sie ist vielfach in unmittelbarer Nähe zur Drehscheibe aufgestellt.

 

Auswascheinrichtungen
Selten in Modellbahn-Bws anzutreffen, aber genauso wichtig wie Kohlen und Wasser sind Einrichtungen zum Auswaschen der Kessel, da im Wasser enthaltene Schwebstoffe im Kessel verschlammen und zu Kesselstein verbacken können, was äußerst aufwendige Instandsetzungen nach sich zieht. Daher werden Dampflokomotiven im Abstand von 10 bis 30 Tagen ausgewaschen.

Beim Auswaschen wird zunächst der im Kessel befindliche Restdampf in einen Frischwasserbehälte eingeblasen, der das dort enthaltene Wasser auf ca. 90° erhitzt. Unterhalb eines Kesseldrucks von 0.5 kg/cm² wird das restliche heiße Kesselwasser in einen zweiten Behälter abgelassen, wobei der Schlamm mitgerissen und abgeschieden wird. Bevor das Wasser in dem zweiten Behälter aufgenommen wird, wird ihm die Restwärme mittels eines Wärmetauschers entzogen und ebenfalls dem Frischwasserbehälter zugeführt. Das Wasser aus dem zweiten Behälter wird über eine Pumpe auf einen Schlauch mit angeschlossener Spritze gefördert und dient der Reinigung des Kessels nach Öffnen der Waschluken.

Die genannten baulichen Anlagen erfordern entsprechende Druckschlauchanschlüsse, Gebäude und eine Energieversorgung. Da die Anlage sporadisch an sog. Auswaschtagen genutzt wird, bietet sich für die Unterbringung ein nicht im direkten Verkehrsweg vom Zug zum Schuppen liegendes Gleis an.

 

Reinigen von Rauchkammer und Heizrohren
Meist in unmittelbarer Nachbarschaft liegen ortsfeste Rohrblaseinrichtungen und Löschegruben. In letztere werden die staubförmigen Ablagerungen der Kohleverbrennung in der Rauchkammer geschaufelt, die Löschegrube ist im Regelfall mit Wasser gefüllt, um die Staubteilchen sofort zu binden.

Die Reinigung der Heizrohre erfolgt mit Rohrlanzen, die, in die Heizrohre von der Rauchkammer-Seite her eingeführt, mit einem scharfen Druckluftstrahl Ablagerungen in den Heizrohren lösen. Ortsfeste Bühnen erleichtern den Zutritt zur Rauchkammer, ein beweglicher Trittrost gleicht hierbei nach Maschinenbaureihe variierende Abstände der Rauchkammer zur Pufferbohle aus. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Druckluft-Kompressor, der die erforderliche Preßluft liefert. Gleise, an deren Ende sich ein Rohrblasgerüst befindet, sind vielfach nur von der Drehscheibe aus erreichbar.

 

Ergänzung von Betriebsstoffen

Unter Betriebsstoffen sind Maschinen-spezifische Dinge wie Schmieröl, Putzwolle, Signalmittel, Werkzeuge, Feuerungsgeräte usw. zu verstehen. Diese Dinge finden sich in einem Lager, das in der Nähe des Lokschuppens oder in einem Anbau untergebracht ist und natürlich der detaillierten Ausstattung bedarf. Die Ergänzung der Betriebsstoffe kann vorgenommen werden, wenn die Maschine bereits ihren Abstellplatz im Schuppen eingenommen hat.

 

Durchführung der Nachschau
Die Nachschau dient der Überprüfung der Maschine nach erbrachter Leistung und wird von Lokführer und Heizer durchgeführt. Hierbei geht es im wesentlichen um Abnutzungskontrolle und Bruchsuche (Sichtkontrolle). Weiterhin wird die Maschine in diesem Dienst  komplett abgeölt, evtl. beim Betrieb oder Auswaschen angefallene Wasseransammlungen in den Lagern entfernt, Schmierdochte gewechselt usw.. Weiterhin werden die Bremsen sowohl einer Sichtprüfung als auch einer technischen Prüfung durch Messungen der Druckverluste auf den Leitungen und der Hubwege von Bremszylindern geprüft, gegebenenfalls sind Bremsklötze zu wechseln und Bremsgestänge zu justieren. Danach wird die Maschine abgestellt, im Regelfalle mit einem Ruhefeuer, das weniger der Dampferzeugung als eher der gleichmäßigen Temperatur des Kessels dient, um Spannungen durch Temperaturwechsel zu vermeiden.

In kleineren Bw wird die Nachschau am Abstellplatz durchgeführt, sodaß diese Schuppenstände mit einer Untersuchungsgrube ausgestattet sein sollten. Da der Arbeitsplatz aber meist recht dunkel ist, sodaß die Arbeit mit Handlampen usw. durchzuführen ist, läßt sich die Nachschau auch auf entsprechenden im Freien liegenden Gleisen durchführen, sofern hier Gruben verfügbar sind. Nachschaugleise finden sich im Zufahrtsbereich zu Rechteckschuppen, aus baulichen Gründen selten bei Rundschuppen sowie auf dem Ausblasgleis in der Nähe der Löschegrube. Manche Bw besitzen für die Nachschau beiderseits des Gleises Trittbühnen auf Höhe des Umlaufes, um ein bequemeres Arbeiten an der Maschine zu ermöglichen, dort sind vielfach auch Peitschenleuchten aufgestellt, um den Arbeitsplatz in der dunklen Jahres- und Tageszeit zu erhellen.

Damit ist die Maschine für den nächsten Betriebstag vorbereitet und kann dem Schuppenheizer übergeben werden, der während der Abstellzeit das Ruhefeuer überwacht.

 

Wartungseinrichtungen
Die Wartung von Dampflokomotiven gliedert sich in drei Gruppen von Tätigkeiten, von denen die umfangreichste, die Erhaltung, nur für besonders ausgestattete Modellbahn-Bw in Frage kommt, da sie Einrichtungen wie ein Ausbesserungswerk aufweisen müssen (was jedoch nicht notwendigerweise eine Frage des Platzangebots ist). Pflege und Instandsetzungsdienste indes werden in den Heimat-Bw durchgeführt, erfordern aber spezifische Einrichtungen. Die Pflege wurde bereits im Abschnitt über den Technischen Abschlußdienst dargestellt.

 

Instandhaltung und Fristenarbeiten
Die Instandhaltung umfaßt zwei wichtige Gruppen von Tätigkeiten, zum einen die Behebung kleinerer Schäden und Mängel am Fahrzeug und der Ausrüstung, zum anderen die periodische Überprüfung des Fahrzeugs im Rahmen sog. Fristenarbeiten, die bei einem durchgeplanten Betriebskonzept auf einer Bw-Anlage wie auch beim Vorbild deshalb relevant sind, weil für den zu erbringenden Leistungsrahmen Lokomotiven aufgrund dieser Arbeiten zeitweise nicht verfügbar sind. Die Fristenarbeiten werden anhand der Intervall-Länge in verschiedenen Fristengruppen unterschieden in:

  • Fristenarbeiten A am Waschtag (alle 10 bis 30 Tage): Prüfen und Instandsetzen von Ventilen und Hähnen
  • Fristenarbeiten B (alle 6 Wochen): Prüfung von Pumpen, Schiebern, Ventile), dazu Ganzprüfung durch einen Sachverständigen der Bahngesellschaft hinsichtlich des Betriebszustandes, soweit ohne Ausbau von Teilen möglich; darüber hinaus werden die von Lokführern beantragten Ausbesserungsanträge auf Notwendigkeit und anschließend auf Ausführungsqualität geprüft
  • Fristenarbeiten C (alle 3 Monate): Prüfung von Sicherheitsventilen, Manometern, Pumpen, Schiebern, Bremsen
  • Fristenarbeiten D (alle 6 Monate): Prüfung von Manometern, Pumpenförderleistung, Beleuchtung, Dampfkolben
  • Fristenarbeiten E (alle 12 Monate): Bremsuntersuchungen und Auswechseln von Generator und Luftpumpe

Mit anderen Worten: Während eines nicht von außerplanmäßigen Ereignissen gestörten Betriebsjahres mit 365 Tagen steht eine Lokomotive nur an 313 Tagen zur Verfügung, wenn die Maschine alle 10 Tage ausgewaschen wird. Für die zu erbringenden Transportleistungen wird das Bw daher etwa 17% Überkapazität beheimaten, um den Betrieb gerade eben gewährleisten zu können. Bereits bei 18 Bedarfsfahrzeugen im Bestand sind dies immerhin drei vollwertige Ersatzfahrzeuge.

Für die Instandhaltung sollte Ihre Werkstatt für verschiedene Metallgewerke ausgestattet sein. Erforderlich sind im Regelfalle eine Schmiede, eine Schlosserei, eine Schweißerei, eine Dreherei und etwas Verwaltung. Ein kleiner 2t-Kran für Hebearbeiten wird spätestens für Fristenarbeiten der Gruppe E erforderlich und sollte ebenfalls nicht fehlen, abgesehen von Rollschemeln zur Ablage demontierter Baugruppen. Ausstattungsgegenstände wie Ofen, Rauchabzug, Wagenheber, Sackkarren usw. runden das Bild ebenso wie eine geeignete Betriebsausstattung ab.

 

Erhaltungsarbeiten
Diese im Regelfalle vom Ausbesserungswerk vorzunehmenden Arbeiten gliedern sich in die Hauptuntersuchungen, die alle 5 Jahre durchzuführen sind, sowie die Zwischenuntersuchungen, die alle 3 Jahre durchzuführen sind. Hauptuntersuchungen erfordern umfangreicher Werkstätten, die nur selten ins Modell umsetzbar sind, während Zwischenuntersuchungen durchaus in der Modellwerkstatt durchführbar sind. Bei den Zwischenuntersuchungen werden Achsen, Achslager und Federungen herausgenommen, der Kessel verbleibt im Regelfall auf dem Rahmen. Hierzu sind entweder leistungsfähige Krananlagen mit hoher zulässiger Hebelast erforderlich, oder es werden Schwerlastwinden eingesetzt. Diese recht verbreitete Methode zur Trennung von Rahmen und Radsätzen läßt sich in einer interessanten Ergänzung Ihres Bw-Ensembles darstellen.

Neben den bislang erwähnten Einrichtungen sind für diese Arbeiten vier Schwerlastwinden erforderlich, die an jeder Ecke des Fahrzeuges angesetzt werden und Rahmen, Kessel und Aufbauten von den Radsätzen abheben, diese können dann unter dem Fahrzeug hervorgeholt werden. Winden sind deutlich weiter Verbreitet als Achssenken und flexibler, sodaß eine derartig Einrichtung auch in kleineren Bw durchaus plausibel ist, insbesondere, wenn die als Heimat- oder Wende-Bw konzipierte Dienststelle die Wartung örtlich beheimateter Rangierlok durchführen soll.

Die Winden laufen auf beiderseits des Gleises in den Hallenboden eingelassenen Gleisen mit 760 mm Spurweite, für unser Modell einer Schwerlastwinde Bauart Geiger beträgt die Spurweite 16,5 mm. Nebenstehende Schnittzeichnung ist unser Vorschlag für den Aufbau des Schuppenbodens zur Anlage eines Platzes für Zwischenuntersuchungen und kann durch Anklicken vergrößert werden.

 

Drehscheiben
In Wende-Bw praktisch ebenso unabdingbar wie in Heimat-Bw sind Drehscheiben, die sowohl der platzsparenden Verteilung von Fahrzeugen auf Abstellplätze als auch der Drehung von Fahrzeugen in Fahrtrichtung dienen.

Unser neue 16 m Drehscheibe in Anlehnung an die Drehscheibe im Bw Freudenstadt, entstanden nach Normalien der DRG/DB, bietet hier eine recht platzsparende Möglichkeit, Maschinen bis hin zur Größe von Br. 38 mit Kastentender, Br. 55, 57 und sogar Br. 58 zu wenden, sodaß bis auf die großen Einheitslok Betrieb mit großen, leistungsfähigen Maschinenauf Ihrer Anlage möglich ist.

Die Verwendung einer Drehscheibe ist bei der Entwicklung des Gleisplans zu berücksichtigen, da bestimmte technische Regeln eingehalten werden müssen. Im Anschluß an den Gleisplanteil dieses Workshops finden Sie alle erforderlichen Planungshinweise.

Zusammenfassung
Nachdem zunächst das Betriebskonzept und die Anzahl der Schattenabstell- und Schuppenplätze ermittelt wurde, können Sie nun festlegen, welche Einrichtungen das Bw bekommen soll.

Als Mindestausstattung von Wende-Bws ohne über Nacht wartende Maschinen ist in jedem Falle auf der Anlage unterzubringen:

  • Bekohlung *
  • Ausschlackeinrichtung *
  • Wasserversorgung *
  • Besandung (wenigstens per Eimer) *
  • kleines Betriebsstoffe-Lager
  • Grube für die Nachschau *
  • Drehscheibe
  • Lokschuppen
  • Aufenthaltsraum, Toilette, Verwaltung

Wende-Bws mit Fahrzeugpräsenz über Nacht sollten weiterhin erhalten:

  • Löschegrube oder Löscheplatz mit Hydrant
  • Heizrohr-Ausblasplatz
  • Übernachtungsräume

Die Mindestausstattung von Heimat-Bw stellt sich folgendermaßen dar:

  • Bekohlung *
  • Ausschlackeinrichtung *
  • Wasserversorgung *
  • Besandungsanlage mit Sandaufbereitung *
  • Löschegrube mit Hydrant
  • Rohrblasgerüst
  • Auswaschplatz
  • größeres Betriebsstoffe-Lager
  • Grube und evtl. Bühne für die Nachschau *
  • Drehscheibe
  • Lokschuppen
  • Aufenthalts-, Übernachtungs- und Verwaltungsräume, sanitäre Bereiche
  • Werkstattbereich mit Schweißerei, Dreherei, Schlosserei, Schmiede, Sozialräumen, Teilelager

Sollen Fristenarbeiten im Heimat-Bw erledigt werden können, kommt hinzu:

  • leichter Kran bis ca. 2t Hebeleistung (auch als außenstehender Bockkran denkbar)
  • etwas größeres Stofflager
  • umfangreichere Verwaltung
  • Vorschriftenkammer

Für eine Ergänzung des Bws mit Ausrüstung für Zwischenuntersuchungen sind weiterhin erforderlich:

  • 4 Schwerlastwinden auf Schmalspurgleis
  • zusätzliches Gleis für RollschemelDamit sind alle im Gleisplan unterzubringenden Einrichtungen festgelegt. Die in der Auflistung mit * gekennzeichneten Einrichtungen sollten sich nach Möglichkeit im direkten Fahrweg vom Zug zum Abstellplatz befinden, sog. Sägefahrten, also das Umsetzen von Maschinen über Weichen, sollte vermieden werden, da diese anstrengend (Durchkurbeln der Steuerung zur Änderung der Fahrtrichtung) sind und die rationelle Durchschleusung der Fahrzeuge bremsen.

Mit diesen bisher ermittelten Eckpunkten der Anlage kann nun ein Gleisplan entwickelt werden, der diese Erfordernisse abdeckt. Im folgenden finden Sie eine ganze Reihe von Vorschlägen, die zwar direkt nachbaubar sind und verschiedene Techniken der Anlage versteckter Abstellbereiche verwenden, aber im wesentlichen als Anregungen gedacht sind.

1. Kleines Wende-Bw auf 0,7 x 2,5 m
Unser erster Entwurf mit "Schattenbahnhof" stellt ein ländlich verschlafenes, kleines, aber großzügig angeordnetes Wende-Bw mit den für die Ergänzung von Lokvorräten erforderlichen Einrichtungen dar, in dem eine kleine Rangierlok beheimatet ist, die beispielsweise Gleisanschlüsse bedient. Tatsächlicher Betrieb ist nur eingeschränkt möglich, allerdings kann im Tunnel links eine bis 40 cm lange Lok "versteckt" werden, sodaß das Diorama Raum für die Bewegung von zwei bis drei Maschinen bietet. Empfehlenswert ist die Einbettung in üppige Vegetation (hier nur angedeutet) und hinsichtlich der Ausstattung eine gewisse Nähe zur Länderbahnzeit.

Das Bw hat folgende Einrichtungen: kleiner Lokschuppen (1) mit Werkstattbereich und Anbau für Sozialräume (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), Lokabstellgleis mit Gelegenheitsentschlackung (2), kleinere Bekohlung (3) und Wasserkran (4). Die Einrichtungen 2 und 3 könnten auch getauscht werden, um den Kohlenbansen größer dimensionieren zu können, was vom Bedarf abhängt.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für diesen Entwurf unsere kompakte Weiche EW110-1:6 erforderlich, für die Zufahrtsgleise empfehle ich Reichsbahnoberbau K auf Holz- und Stahlschwelle, während die Gleise am Lokschuppen in Länderbahnbauart ausgeführt werden können, um den Gleisbau zu beleben. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan ist als 1:1 Plot auf einem Bogen lieferbar (1,75 m²) und kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW0.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

2. Kleines Wende-Bw mit Wertstattbereich auf 0,9 x 2,5 m
Mit nur 20 cm größerer Tiefe bietet unser zweiter Entwurf einen etwas größeren Lokabstellbereich und umfangreiche Anlagen zur Lokbehandlung einschließlich Werkstätten für örtlich untergebracxhte Rangierlok. Der Abstellbereich wurde uneinsehbar in das Überführungsbauwerk unter der hochgelegten Straße integriert, die auf der Rückseite der Überführung sichtbare "Fortsetzung" der Strecke ist lediglich scheinbar. Das Bw eignet sich als Heimat-Bw für eine kleine Anzahl von Tenderloks für den Regionalverkehr mit Wendemöglichkeit kleinerer Schlepptenderloks (Br. 38, 55, 57, 58 usw.), die Züge aus den Metropolen bis zu diesem Nebenstreckenendpunkt führen. Das recht gedrungene Bw stellt den Endpunkt der (fiktiven) Nebenstrecke dar, die sich links mit dem Endbahnhof fortsetzen würde.

Das Diorama bietet Raum für die Bewegung von fünf  oder mehr Maschinen, empfehlenswert abermals die Einbettung in üppige Vegetation.

Das Bw hat folgende Einrichtungen: Lokschuppen (1) mit größerem Werkstattbereich und Anbau (2) für Sozialräume (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), Dreherei (3), Schlosserei (4), Schweißerei (5) und Schmiede (6), Lager (7) und Schmierstoffmagazin (8), ferner ein Lokabstellgleis für eine Rangierlok (9), Entschlackung (10) mit Bockkran, kleinere Bekohlung (11) und Wasserkran (12), daneben eine Löschegrube (13) und eine Rohrreinigungsanlage (Kompressorraum im Schuppen (14). Ein Wasserturm (15) gewährleistet die Wasserversorgung.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für diesen Entwurf unser kompaktes Gleismaterial mit Weichen EW110-1:6 erforderlich, für die Zufahrtsgleise empfehle ich Reichsbahnoberbau K auf Holz- und Stahlschwelle, während die Gleise am Lokschuppen in Länderbahnbauart ausgeführt werden können, um den Gleisbau zu beleben. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW1.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

3. Kleines Wende-Bw mit Wertstattbereich auf 2,5 x 2,5 m
Derselbe Entwurf wurde hier um einen FiddleYard auf der linken Seite erweitert, der Platz für mindestens 4 Maschinen bietet und damit bereits abwechslungsreichen Vorbildbetrieb bei geringer Tiefe bietet, da sogar nach Fahrplan Maschinen ins Bw einfahren, versorgt und zu gegebener Zeit ausfahren können, die "verschwundenen" Maschinen befinden sich auf scheinbarer Streckenfahrt bis zur Rückkehr ins Bw. Das Bw eignet sich zur Einbettung in den kleinstädtischen Raum und hat dieselben Einrichtungen wie der vorige, knappe Entwurf: Lokschuppen (1) mit größerem Werkstattbereich und Anbau (2) für Sozialräume (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), Dreherei (3), Schlosserei (4), Schweißerei (5) und Schmiede (6), Lager (7) und Schmierstoffmagazin (8), ferner ein Lokabstellgleis für eine Rangierlok (9), Entschlackung (10) mit Bockkran, kleinere Bekohlung (11) und Wasserkran (12), daneben eine Löschegrube (13) und eine Rohrreinigungsanlage (Kompressorraum im Schuppen (14). Ein Wasserturm (15) gewährleistet die Wasserversorgung.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für diesen Entwurf unser kompaktes Gleismaterial mit Weichen EW110-1:6 erforderlich, für die Zufahrtsgleise empfehle ich Reichsbahnoberbau K auf Holz- und Stahlschwelle, während die Gleise am Lokschuppen in Länderbahnbauart ausgeführt werden können, um den Gleisbau zu beleben. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW2.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

4. Kleines Heimat-Bw mit Wertstattbereich auf 1,0 x 5,0 m
Dieser Entwurf bietet ein mittelgroßes Heimat-Bw mit umfangreichem, füllig detailierbarem Werkstattbereich in langgestreckter, vorbildlicher Anordnung. In der Böschung oberhalb einer Stützmauer am hinteren Anlagenrand finden sich verdeckte Abstellgleise für 7 Lokomotiven, sodaß über 14 Fahrzeuge hier in Fahrplanbetrieb bewegt und abgefertigt werden können, unterhalb der Straße befindet sich die Weiche für die Zufahrt zum Abstellbereich. Unten ist der Gleisplan des verdeckten Bereiches abgebildet.

Das Bw eignet sich zur Einbettung in den kleinstädtischen Raum und hat folgende Einrichtungen: Lokschuppen (1) mit größerem Werkstattbereich, Ladegleis mit Bockkran (2), Dreherei (3), Schlosserei (4), Schweißerei (5) und Schmiede (6), Lager (7) und Schmierstoffmagazin (8), Verwaltung (9) mit Sozialräumn (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), ferner ein Lokabstellgleis für eine Rangierlok (10), Entschlackung (11) mit Bockkran, der auch einen Sandbehälter beherbergt, Bekohlung (12) und Wasserkran (13), daneben eine Löschegrube (14) und eine Rohrreinigungsanlage (15) mit Kompressorbude. Ein Wasserturm (16) gewährleistet die Wasserversorgung, der Straßenbereich wird mit einer Bushaltestelle (17) aufgewertet. Im Innern des Werkstattschuppens stehen Schwerlastwinden (18) zur Verfügung, auf einem Werkstattgleis (19) befinden sich Rollschemel für ausgebaute Maschinenkomponenten, angrenzend befinden sich die baulichen Anlagen für den Auswaschplatz von Dampflokomotiven (20), für Schlackenwagen steht ein Stumpfgleis zur Verfügung (21).

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für den sichtbaren Bereich die Verwendung unseres exakt maßstäblichen Gleismaterials mit Weichen EW190-1:9 sowie den maßstäblichen Außenbogenweichen möglich, im nicht sichtbaren Bereich sind kompakte Weichen 1:6 verplant. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW3.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

5. Kleines Heimat-Bw auf 1,0 x 5,0 m
Dieser Entwurf bietet ein mittelgroßes Heimat-Bw mit Ringlokschuppen, jedoch ohne ausgeprägten Werkstattbereich auf derselben Fläche wie der vorige Entwurf. In der Böschung oberhalb einer Stützmauer am hinteren Anlagenrand finden sich verdeckte Abstellgleise für 5 Lokomotiven, sodaß über 10 Fahrzeuge hier in Fahrplanbetrieb bewegt und abgefertigt werden können, unterhalb der Straße befindet sich die Weiche für die Zufahrt zum Abstellbereich. Unten ist der Gleisplan des verdeckten Bereiches abgebildet.

Das Bw eignet sich ebenfalls zur Einbettung in den kleinstädtischen Raum und hat folgende Einrichtungen: Ringlokschuppen (1) mit Schlot (2), Verwaltung (3) mit Sozialräumn (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), ferner eine außenliegende Untersuchungsgrube (4), Entschlackung (5) mit Bockkran, Bekohlung (6) und Bagger (7), Wasserkran (8), daneben eine Löschegrube (9) und eine Rohrreinigungsanlage (10) mit Kompressorbude. Ein Wasserturm (11) gewährleistet die Wasserversorgung, der Straßenbereich wird mit einer Bushaltestelle (12) aufgewertet. angrenzend befinden sich die baulichen Anlagen für den Auswaschplatz von Dampflokomotiven (13). Die Besandungsanlage (14) hat eine etwas größere Sandaufbereitung (15), für den vom Bahnhof abgetrennten Bw-Bereich ist ein gesondertes Stellwerk (16) erforderlich.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für den sichtbaren Bereich die Verwendung unseres exakt maßstäblichen Gleismaterials mit Weichen EW190-1:9 sowie den maßstäblichen Außenbogenweichen möglich, im nicht sichtbaren Bereich sind kompakte Weichen 1:6 verplant. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW4.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

6. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten auf 1,9 x 5,7 m
Dieser Entwurf bietet ein mittelgroßes Heimat-Bw mit Ringlokschuppen in zwei Bauarten, in einem davon ist ein ausgeprägter Werkstattbereich untergebracht. In der Böschung oberhalb einer Stützmauer am hinteren Anlagenrand finden sich verdeckte Abstellgleise für 5 Lokomotiven, sodaß mindestens 15 Fahrzeuge hier in Fahrplanbetrieb bewegt und abgefertigt werden können, unterhalb der Straße befindet sich die Weiche für die Zufahrt zum Abstellbereich, die scheinbare eingleisige Fortsetzung der Zufahrt zum Bw nach links ist Attrappe. Unten ist der Gleisplan des verdeckten Bereiches abgebildet.

Das Bw eignet sich zur Einbettung in einen städtischen Raum und hat folgende Einrichtungen: Ringlokschuppen (1) mit Schlot (2), Verwaltung (3) mit Sozialräumen (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), ferner außenliegende Untersuchungsgruben (4), Entschlackung (5) mit Bockkran, Bekohlung (6) und Bagger (7), Wasserkran (8), daneben eine Löschegrube (9) und eine Rohrreinigungsanlage (10) mit Kompressorbude. Ein Wasserturm (11) gewährleistet die Wasserversorgung, der Straßenbereich wird mit einer Bushaltestelle mit Treppe (12) aufgewertet. angrenzend befinden sich die baulichen Anlagen für den Auswaschplatz von Dampflokomotiven (13). Die Besandungsanlage (14) hat eine etwas größere Sandaufbereitung (15), für den vom Bahnhof abgetrennten Bw-Bereich ist ein gesondertes Stellwerk (16) erforderlich. Eine Dieseltankstelle (17) eignet die Anlage für modernere Triebfahrzeuge. Am Werkstattbereich existiert ein Ladekran (18), ein Trafohäuschen (19) und ein Stofflager (20) für Schmier- und Treibstoffe sowie Ersatzteile. Im Werkstattbereich (21) sind eine Schmiede, eine Dreherei, eine Schlosserei und eine Schweißerei untergebracht.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für den sichtbaren Bereich die Verwendung unseres exakt maßstäblichen Gleismaterials mit Weichen EW190-1:9 sowie den maßstäblichen Außenbogenweichen möglich, im nicht sichtbaren Bereich sind kompakte Weichen 1:6 verplant. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW6.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

7. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten auf 4,0 x 5,7 m
Weiterentwicklung aus dem vorigen Entwurf mit zweigleisiger Zufahrt zum fiktiven Bahnhof links, kaschiert durch eine Straßenbrücke. Das Überführungsbauwerk, unterhalb dessen sich die Weiche in den Schattenbahnhofsbereich befindet, trägt nun eine zweigleisige Hauptstrecke, die zum Ausstellen von Fahrzeugen genutzt werden kann und dem ganzen einen eher großstädtischen Anstrich verleiht. Durch Verlängerung des linken verdeckten Schenkels und dem Einfügen von Rampen wird der gesamte Schattenbereich unter den sichtbaren Bereich verlegt, sodaß dieser eine Kapazität von 17 Gleisen teilweise auch für kürzere Züge (Hilfszug, Kohlenzüge usw.) erhält. Unten ist der Gleisplan des verdeckten Bereiches abgebildet.

Ringlokschuppen (1) mit Schlot (2), Verwaltung (3) mit Sozialräumen (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), ferner außenliegende Untersuchungsgruben (4), Entschlackung (5) mit Bockkran, Bekohlung (6) und Bagger (7), Wasserkran (8), daneben eine Löschegrube (9) und eine Rohrreinigungsanlage (10) mit Kompressorbude. Der Straßenbereich wird mit einer Schranke (12) aufgewertet. angrenzend befinden sich (noch) ein Schrankenwärtergebäude (13) sowie die Straßenbrücke in Gitterträgerbauweise (14). Weiterhin existieren die baulichen Anlagen für den Auswaschplatz von Dampflokomotiven (15). Die Besandungsanlage (11) hat eine etwas größere Sandaufbereitung (16). Am Werkstattbereich existiert ein Ladekran (18), ein Trafohäuschen (19) und ein Stofflager (20) für Schmier- und Treibstoffe sowie Ersatzteile. Im Werkstattbereich (21) sind eine Schmiede, eine Dreherei, eine Schlosserei und eine Schweißerei untergebracht.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für den sichtbaren Bereich die Verwendung unseres kompakten Weichenprogramms 1:6 erforderlich, im nicht sichtbaren Bereich sind ebenfalls kompakte Weichen 1:6 verplant. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

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8. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten auf 4,0 x 5,7 m
Weiterentwicklung aus dem vorigen Entwurf mit erweitertem Bahnhofskopf mit Weiche und Stellwerk (17) auf Bw-Ebene, vom Bw abgetrennt durch die hochliegende Hauptstrecke, unter deren Überführungsbauwerk sich wiederum die Weiche zum Schattenbahnhofsbereich befindet. Abstellkapazität von 17 Gleisen teilweise auch für kürzere Züge (Hilfszug, Kohlenzüge usw.). Unten ist der Gleisplan des verdeckten Bereiches abgebildet.

Ringlokschuppen (1) mit Schlot (2), Verwaltung (3) mit Sozialräumen (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), ferner außenliegende Untersuchungsgruben (4), Entschlackung (5) mit Bockkran, Bekohlung (6) und Bagger (7), Wasserkran (8), daneben eine Löschegrube (9) und eine Rohrreinigungsanlage (10) mit Kompressorbude. Der Straßenbereich wird mit einer Schranke (12) aufgewertet. angrenzend befinden sich (noch) ein Schrankenwärtergebäude (13) sowie die Straßenbrücke in Gitterträgerbauweise (14). Weiterhin existieren die baulichen Anlagen für den Auswaschplatz von Dampflokomotiven (15). Die Besandungsanlage (11) hat eine etwas größere Sandaufbereitung (16). Am Werkstattbereich existiert ein Ladekran (18), ein Trafohäuschen (19) und ein Stofflager (20) für Schmier- und Treibstoffe sowie Ersatzteile. Im Werkstattbereich (21) sind eine Schmiede, eine Dreherei, eine Schlosserei und eine Schweißerei untergebracht.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für den sichtbaren Bereich die Verwendung unseres kompakten Weichenprogramms 1:6 erforderlich, im nicht sichtbaren Bereich sind ebenfalls kompakte Weichen 1:6 verplant. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW8.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

9. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten auf 4,0 x 5,7 m
Abwandlung des vorigen Entwurfs mit eigenständigem Werkstattbereich, Abstellkapazität ebenfalls 17 Gleise teilweise auch für kürzere Züge (Hilfszug, Kohlenzüge usw.). Unten ist der Gleisplan des verdeckten Bereiches abgebildet.

Ringlokschuppen (1) mit Schlot (2), Verwaltung (3) mit Sozialräumen (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), Entschlackung (5) mit Bockkran, Bekohlung (6) und Bagger (7), Wasserkran (8), daneben eine Löschegrube (9) und eine Rohrreinigungsanlage (10) mit Kompressorbude. Der Straßenbereich wird mit einer Schranke (12) aufgewertet. angrenzend befinden sich (noch) ein Schrankenwärtergebäude (13) sowie die Straßenbrücke in Gitterträgerbauweise (14). Weiterhin existieren die baulichen Anlagen für den Auswaschplatz von Dampflokomotiven (15). Die Besandungsanlage (11) hat eine etwas größere Sandaufbereitung als Schuppenanbau, das Kohlenwagengleis dient auch der Zustellung von Sandwagen. Am Ringschuppen existiert ein Ladekran (18), am Werkstattbereich (21) ein Trafohäuschen (19) und ein Stofflager (20) für Schmier- und Treibstoffe sowie Ersatzteile. Im Werkstattbereich (21) sind eine Schmiede, eine Dreherei, eine Schlosserei und eine Schweißerei untergebracht, ein Gleis ist mit Schwerlastwinden ausgestattet.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für den sichtbaren Bereich die Verwendung unseres kompakten Weichenprogramms 1:6 erforderlich, im nicht sichtbaren Bereich sind ebenfalls kompakte Weichen 1:6 verplant. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW9.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

10. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten, 4,0 x 5,7 m
Weitere Abwandlung des vorigen Entwurfs mit eigenständigem Werkstattbereich und Freiluftständen für die Präsentation umfangreicherer Sammlungen, Abstellkapazität im Schattenbahnhof ebenfalls 4 Gleise teilweise auch für kürzere Züge (Hilfszug, Kohlenzüge usw.). dafür mit Kehrschleife für ein betriebsgerechte Ausführung der vom "Fahrdienst" zurückkehrenden Maschinen - unten ist der Gleisplan des verdeckten Bereiches abgebildet.

Ringlokschuppen (1) mit Schlot (2), Verwaltung (3) mit Sozialräumen (Übernachtungsgelegenheit, sanitäre Einrichtungen), außenliegende Untersuchungsgrube (4), Entschlackung (5) mit Bockkran, Bekohlung (6) und Bagger (7), Wasserkran (8), daneben eine Löschegrube (9) und eine Rohrreinigungsanlage (10) mit Kompressorbude. Der Straßenbereich wird mit einer Schranke (24) aufgewertet. angrenzend befinden sich (noch) ein Schrankenwärtergebäude (13) sowie die Straßenbrücke in Gitterträgerbauweise (14). Weiterhin existieren die baulichen Anlagen für den Auswaschplatz von Dampflokomotiven (15). Die Besandungsanlage (11) hat eine etwas größere Sandaufbereitung (12), das Kohlenwagengleis dient auch der Zustellung von Sandwagen. Am Ringschuppen existiert ein Ladekran (18), am Werkstattbereich (21) ein Trafohäuschen (19). Stofflager (20) für Schmier- und Treibstoffe sowie Ersatzteile. Im Werkstattbereich (21) sind eine Schmiede, eine Dreherei, eine Schlosserei und eine Schweißerei untergebracht, ein Gleis ist mit Schwerlastwinden ausgestattet.Die Wasserversorgung erfolgt durch einen Wasserturm (22), zusätzliche Lokabstellgleise (23) und die Freistände (24), die mit Gruben ausgestattet werden können, runden den Entwurf ab.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für den sichtbaren Bereich die Verwendung unseres kompakten Weichenprogramms 1:6 erforderlich, im nicht sichtbaren Bereich sind ebenfalls kompakte Weichen 1:6 verplant. Die Auffahrtsgleise kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW10.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

11. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten, 4,0 x 5,7 m
Dieser Entwurf entspricht dem vorigen, wobei statt unserer 16 m Drehscheibe eine 20 m Drehscheibe verplant wurde.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW11.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

12. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten, 4,0 x 5,7 m
Dieser Entwurf entspricht dem vorigen, wobei an der Drehscheibe eine 12° Teilung verwendet wurde.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW12.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

13. Mittelgroßes Heimat-Bw mit Werkstätten auf 4,0 x 5,7 m
Veränderter Entwurf mit exakt maßstäblichem Gleismaterial und 20 m Drehscheibe.  Sie finden die bereits bekannten Lokbehandlungsanlagen und die Schattenbahnhofanordnung unter der Anlage mit Kehrschleife.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW13.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

14. Mittelgroßes Heimat-Bw ähnlich Bw Freudenstadt auf 5,0 x 7,0 m
Unser letzter großer Entwurf beinhaltet keinen Schattenbahnhof für Loks, sondern wurde in enger Anlehnung an die Anlagen des Bw Freudenstadt im Schwarzwald konzipiert. Zugrunde lagen Katasterpläne des Staatsarchivs Ludwigsburg, aus Platzgründen wurde ein lediglich vierständiger Lokschuppen (1) vorgesehen sowie ein Bahnhofsgleis herausgenommen. Der Gleisplan beinhaltet auch den Bw-seitigen Bahnhofskopf mit drei Bahnsteigen und stellt eher ein naturgetreu dimensioniertes Großdiorama mit musealem Charakter zur Präsentation von Fahrzeugmodellen in einem vorbildgerechten Gesamtumfeld dar als eine Anlage, die umfangreichen Fahrbetrieb zuläßt. Bei entsprechendem Platzangebot läßt sich dieser Gleisplan um den fehlenden zweiten Bahnhofskopf erweitern und beispielsweise in eine Rundumanlage integrieren, um die fehlenden Betriebsmöglichkeiten zu ergänzen.

Im Bw finden sich die Lokbehandlungsanlagen, v.a. ein großer Kohlenbansen mit Bekohlung, Untersuchungsgruben vor den Schuppentoren sowie Wasserkräne, was mit der Funktion des Bw Freudenstadt als kleineres Bw mit eher kleinen Schlepptenderloks sowie Tenderloks zusammenhängt. Im Jahre 1956 sind 29 regelspurige Dampflokomotiven in Freudenstadt stationiert, die allesamt mit einer 16 m Scheibe gewendet werden können, nämlich Br. 38, 57, 82 und 94 sowie zwei Kö und eine V29. Zum selben Zeitpunkt lagen auch zwei meterspurige 99er der Strecke Nagold-Altensteig im Wartungsprogramm des Bw Freudenstadt, sodaß verladene Schmalspur-Loks für weitere Akzente sorgen können. Der große Schuppen wurde als Werkstatt sowohl für die Lok- als auch für Waggoninstandsetzungen genutzt und sollte eine Schweißerei (2), eine Schmiede (3), eine Schlosserei (4) und eine Dreherei (5) sowie eine Verwaltungsecke (6) beinhalten. Schwerlastwinden (7) erlauben auch umfangreichere Instandsetzungsmaßnehmen.

Im Außenbereich sind angeordnet: Auswaschplatz (8), Wasserkräne (9), ein großer Kohlenbansen (10), eine Besandungsanlage mit Aufbereitungsgebäude (11) sowie Löschegrube (12) und Rohrblasgerüst (13) mit Kompressorschuppen, daneben das Stellwerk für den Bahnhofskopf (14).

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für diesen Entwurf nur exakt maßstäbliches Gleismaterial aus unserem Programm mit Rippenplatte K verplant. Die Auffahrtsgleise an der Scheibe kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW14.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

15. Kleines Heimat-Bw in Anlehnung an das Bw Freudenstadt auf 1,7 x 6,3 m
Derselbe Entwurf als auf den Bw-Bereich beschränkter Ausschnitt mit Abmessungen von 170 x 630 cm bietet mit deutlich weniger Platzbedarf etwa dieselben Darstellungsmöglichkeiten wie der zuvor vorgestellte Entwurf.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist auch für diesen Entwurf nur exakt maßstäbliches Gleismaterial aus unserem Programm mit Rippenplatte K verplant. Die Auffahrtsgleise an der Scheibe kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW15.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

16. Kleines Heimat-Bw in Anlehnung an das Bw Freudenstadt auf 1,3 x 4,5 m
Der vorige Entwurf wurde zulasten von Lokschuppen und Streckenführung weiter angespeckt und benötigt mit130 x 540 cm abermals deutlich weniger Platz, obwohl die Lokbehandlungsanlagen dieselben sind.

Auch dieser Entwurf ist für die Einbindung in größere Rundumanlage mit geringerer Tiefe gedacht, kann aber auch alleine oder im Anschluß an weitere Module gestellt werden. Die Anordnung der Lokbehandlungsanlagen wurde etwas verändert, um das Bw kompakter zu gestalten. Sie finden im einzelnen:

Großer Schuppen (1) als Werkstatt für Loks und Waggons, eine Schweißerei (2), eine Schmiede (3), eine Schlosserei (4) und eine Dreherei (5), eine Verwaltungsecke (6), gegebenenfalls Schwerlastwinden (7), die auch umfangreichere Instandsetzungsmaßnehmen erlauben.

Im Außenbereich sind angeordnet: Auswaschplatz (8), Wasserkräne (9), ein großer Kohlenbansen (10), eine Besandungsanlage mit Aufbereitungsgebäude (11) sowie Löschegrube (12) und Rohrblasgerüst (13) mit Kompressorschuppen, das Stellwerk für den Bahnhofskopf (14) sowie ein gesondertes Lagergebäude für Brenn- und Schmierstoffe (15), auch teilüberdacht denkbar mit Bandsäge und Brennholz zur Heizung des Schuppens. Für die Entschlackung steht eine Schlackengrube mit Bockkran zur Verfügung, ein mobiler Bagger (17) unterstützt das Entladen von O-Wagen mit Kohle, mit Strom wird das Anwesen über ein Transormatorenhäuschen (18) versorgt.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist auch für diesen Entwurf nur exakt maßstäbliches Gleismaterial aus unserem Programm mit Rippenplatte K verplant. Die Auffahrtsgleise an der Scheibe kreuzen nicht, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Um das Bw als reines Wende-Bw mit Übernachtungsmöglichkeit zu gestalten, entfallen die Einrichtungen 2 bis 8, 11 bis 13 und 15 bis 17. Der Gleisplan bietet sich in beiden Varianten als Bahnhofskopf für einen kleineren Kopfbahnhof an, auf der rechten Seite könnte der zweite Bahnhofskopf sowie Strecke und Schattenbahnhof zu einer U-förmigen Anlage ergänzt werden, wobei der Bereich vorn rechts im obigen Gleisplan für die Ortsgüteranlage genutzt werden kann.

Der Gleisplan kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW16.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

17. Kleines Wende-Bw mit Instandhaltung auf 0,6 x 2,5 m
Unser vorletzter Entwurf beinhaltet weder einen Schattenbahnhof für Loks noch eine Weichenanordnung zur Zufahrt zum Lokschuppen, was erheblich weniger Platz erfordert. Auf nur 60 x 250 cm finden Sie einen großen Rechteckschuppen (1), umgeben von einer ganzen Reihe von Einrichtungen für die Maschinenwartung, um auf kleiner Fläche viel Betrieb mit vielen Details und Szenen darstellen zu können.

Im einzelnen finden Sie eine Schweißerei (2), eine Schmiede (3), eine Schlosserei (4) und eine Dreherei sowie eine Verwaltungsecke (5). Auch die Aufstellung von Schwerlastwinden (6) auf dem hinteren Gleis ist denkbar. Der Schuppen sollte über reichlich große Fenster, Oberlichter und Innenbeleuchtung verfügen, um Einblicke in den Instandsetzungsbetrieb zu erlauben. Im Außenbereich sind angeordnet: Auswaschplatz (14), zwei Wasserkräne (7), ein großer Kohlenbansen (8), der auf eine relativ lange Nebenstrecke oder einen rangierintensiven Betrieb hindeutet, eine moderne Besandungsanlage mit Aufbereitungsgebäude (9) sowie Löschegrube (10) und Rohrblasgerüst (11) mit Kompressorschuppen und ein mobiler Bagger (12) zur Handhabung von Abfällen und Kohlen. Der Strombedarf der Liegenschaft wird über einen eigenen Anschluß an das Starkstromnetz via Trafohäuschen (13) gewährleistet.

Dieser Entwurf kommt als kleines Bw für Tenderloks in Frage, die hier stationiert sind, beispielsweise als Heimat-Bw von Privatbahnen oder am Ende von staatlichen Nebenbahnen, deren Verwaltungssitz abseits einer bedienten Hauptstrecke beispielsweise zur Schmalspurzeit gegründet wurde und nach einer angenommenen Umspurung auf Regelspur unter großem Platzmangel modernisiert wurde, da die Bahnlinie durch Transport von besonderen Gütern Aussicht auf rentablen Betrieb bot, es bieten sich v.a. saisonunabhängige Bodenschätze an.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für diesen Entwurf nur exakt maßstäbliches Gleismaterial erforderlich, die Weiche ist eine bayerische EW140-1:7 (Rangierweiche), für die beiden Zufahrtsgleise empfehle ich Reichsbahnoberbau K auf Holz- und Stahlschwelle, während die Gleise hinter dem Lokschuppen in Länderbahnbauart ausgeführt werden können, um den Gleisbau zu beleben. Rechts der Weiche könnte etwas Betonschwellenoberbau anschließen, der mit 330 mm Restlänge Platz für das Umsetzen von Tenderloks bietet. Die Auffahrtsgleise für den Auswaschplatz und das obere Schuppengleis kreuzen sich mit Neigung 1:7 (Herzstück erforderlich), während die übrigen Auffahrtsgleise nicht kreuzen, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Der Gleisplan ist als 1:1 Plot auf einem Bogen lieferbar (1,5 m²) und kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW17.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

18. Kleines Wende-Bw mit Instandhaltung und Schattenbahnhof auf 0,95 x 5,0 m
Unser letzter Entwurf , mein persönlicher Favorit, beinhaltet wieder einen Schattenbahnhof für Loks und basiert auf dem vorigen Entwurf, ergänzt durch eine seitlich angeordnete Ortsgüteranlage, die durch eine dichte Baumgruppe vom dahinter liegenden Zufahrtsgleis zum Bw abgetrennt ist. Hinter dieser Baumgruppe verbirgt sich die Zufahrt zum Lok-Schattenbahnhof, der hinter der Kulisse angeordnet ist. Die Lokbehandlungsanlagen entsprechen denen des vorigen Entwurfs. Dieser langgestreckte Gleisplan bietet ein sehr vorbildliches, unübersichtliches Betriebsdiorama für eine große Anzahl Maschinen und stellt unseren Favorit für Bw-Anlagen für "durchschnittliche" Reihenhaus-Hobbyräume dar, nicht zuletzt, weil er viel Betrieb mit vielen Details und Szenen erlaubt und er kaum zu überblicken ist.

Dieser Entwurf kommt wiederum als kleines Bw für Tenderloks in Frage, die hier stationiert sind, beispielsweise als Heimat-Bw von Privatbahnen oder am Ende von staatlichen Nebenbahnen, deren Verwaltungssitz abseits einer bedienten Hauptstrecke beispielsweise zur Schmalspurzeit gegründet wurde und nach einer angenommenen Umspurung auf Regelspur unter großem Platzmangel modernisiert wurde, da die Bahnlinie durch Transport von besonderen Gütern Aussicht auf rentablen Betrieb bot, es bieten sich v.a. saisonunabhängige Bodenschätze an.

Neben unserer 16 m Drehscheibe ist für diesen Entwurf nur exakt maßstäbliches Gleismaterial erforderlich, die Weiche im Bw ist eine bayerische EW140-1:7 (Rangierweiche), die Weiche zum Schattenbahnhof eine ABW215-1:4,8, die rechts vom Güterschuppen eine EW190-1:9. Mischen Sie Reichsbahnoberbau K auf Holz- und Stahlschwelle, Oberbau N udn Länderbahnoberbau, um den Gleisbau zu beleben. Die Auffahrtsgleise für den Auswaschplatz und das obere Schuppengleis kreuzen sich wiederum mit Neigung 1:7 (Herzstück erforderlich), während die übrigen Auffahrtsgleise nicht kreuzen, die Winkeldifferenz liegt jeweils über 11,25°.

Oberhalb der Kulisse kann ein Spiegel montiert werden, um den Schattenbahnhof von der Anlagenvorderseite aus einsehbar zu halten. Das Loch in der Kulisse, durch das die Fahrzeuge in den Schattenbereich einfahren, wird durch üppige Vegetation unsichtbar gehalten. Diese Technik läßt sich aufgrund der Baumhöhe von bis zu 60 cm in Spur 0 gut anwenden, da die Baumwipfel mindestens auf Augenhöhe sind und daher eine völlige Abdeckung des Ausschnitts erzielt werden kann.

Der Gleisplan ist als 1:1 Plot auf einem Bogen lieferbar (2,5 m² + 1,75 m²) und kann für unser Planungsprogramm RailCAD 1.0 als Gleisplandatei BW18.RCP aus unserem Shopsystem im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

 

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